In Ermangelung geeigneten Werkzeugs und in Hinblick auf fehlende Erfahrung konnten wir das Projektfahrrad nicht komplett alleine aufbauen, sondern mussten einige Arbeiten an fachkundige Mechaniker einer nahegelegenen Werkstatt abgeben. Zu diesen Arbeiten gehörte neben dem Montieren der Lager das Kürzen und das Verlegen der Bremsleitungen. Aufgrund der Hochsaison für Fahrradreparaturen nahmen diese Arbeiten einige Zeit in Anspruch. Deshalb ergab sich erst heute die Möglichkeit, das Projektfahrrad zum ersten Mal zu fahren und zu testen — in Form einer Fahrt zum Konsulat der Russländischen Föderation, um das dort bereitliegende Visum abzuholen. 😉
Eine Reihe von Komponenten fehlen noch beziehungsweise wurden noch nicht verbaut. Hierzu zählt insbesondere die Lichtanlage, welche noch nicht geliefert wurde. Hoffentlich haben die örtlichen Polizisten andere Dinge zu tun, als uns bei einer der Testfahrten in den nächsten Tagen zu stoppen und uns für die fehlende Lichtanlage abzustrafen. Wir werden es sehen…