Schon mit den ers­ten Ver­satz­stü­cken einer Idee für ein neues Pro­jekt hat man sehr spe­zi­elle Bil­der im Kopf. Dies sind vor allem Bil­der zu den Orten, die man im Rah­men des Pro­jek­tes besu­chen möchte. Es ist diese Vor­stel­lung von den — noch zu besu­chen­den Orten — die bestimmt, was man  sei­ner Ziel­gruppe als Ergeb­nis des Pro­jek­tes von die­sen Orten berich­ten möchte und kann.

In aller Regel sind die Bil­der die man im Rah­men des Pro­jek­tes vor Ort dann macht jedoch ganz andere als ursprüng­lich erwar­tet. Denn die Welt ist zum einen um einige Ebe­nen viel­schich­ti­ger als es sich in einem Pro­jekt­kon­zept abbil­den lässt und zum ande­ren ist die Welt in aller Regel auch ganz anders als ursprüng­lich ange­nom­men. Wäre die Welt nicht anders als zu Beginn eines Pro­jek­tes gedacht, so bräuchte man das Pro­jekt nicht durch­zu­füh­ren. Man hätte die rich­ti­gen Bil­dern und die dazu pas­sen­den Vor­stel­lun­gen schon im Kopf und könnte sich die Arbeit eines Pro­jek­tes sparen.

Und weil die Welt eben anders ist als in der hei­mi­schen Stu­dier­stube ange­nom­men, des­halb gehen wir hin­aus in die bunte und viel­schich­tige Welt und machen Bil­der von Din­gen, die wir vor­zu­fin­den nicht erwar­tet haben. Und diese Bil­der zei­gen wir dann hier. 😉